Ach ja: Weinreben gibts da auch zu sehen...
Wein-Kauf bei Rietine in Gaiole
Ach ja: Weinreben gibts da auch zu sehen...
Badia di Coltibuono - ein wunderbares Mittagessen mitten im Chianti Classico
Hügelketten auf dem Weg nach Radda
Radda, auch mit toller Aussicht
Das linke Bild zeigt die Verkaufsstelle von Colle Bereto und daneben mein Auto vor altem Gemäuer in Radda
Der Marktplatz von Greve, das Herz des Chianti Classico. In dem Bach nahmen die Enten ihr abendliches Bad
Ein toller Regenbogen nach kräftigem Gewitter und noch mehr Weinreben
Essen bei Badia di Coltibuono. Vorher Wein kaufen bei Rietine in Gaiole.
Schöne Fahrt ins Chianti Classico. Nachher noch nach Radda und... mal schauen.
Essen gut, Wein gut, Grappa gut, ich zufrieden...
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Greve musste sein... da gabs sogar den Spiegel (am Montag!). Der Marktplatz ist einfach toll, es gibt ein Internet-Cafe, die Macelleria Falorni, die mit den berühmten Wildschwein-Würstchen, ein paar nette Geschäfte, dieses Jahr heftige Regenschauer und ein schönes Gefühl von wiedererkennen und Heimat.
Aber die Fahrt heim ist lang. Und morgen? Vielleicht Siena? Wäre auch eine weite Fahrt, aber eine schöne Tagesaufgabe: nur Siena.
Siena: einfach nur mit einem Eis in der Hand mitten auf den Piazza del Campo (Palio) setzen und die Atmosphäre geniessen - ein tolles Erlebnis!
Und wie man sieht, muss auch dieser Platz mal repariert werden...
Ein Rundganz rund um den Dom von Siena, der auf einen Hügel gebaut wurde. Damals wollten die tatsächlich aus dem bestehenden Dom das Querschiff von einem noch viel größeren machen, die Aussenmauern davon stehen heute noch da.
Sind die nicht schön, jeden Tag wieder neu! Dieses Licht!
Heute nur Siena. War auch genug.
Siena ist weit weg, laut, eng, voller Touris und ein "muste".
Habe ein Poster gefunden für meine Küche von Caravaggio. Mir sind spontan die Tränen gekommen, so schön ist das. (Habs gefunden: hier!)
Habe gut gegessen, ein Eis auf dem Campo genossen, Panforte für die Lieben daheim gekauft. Und zurück nach hause.
Wieder ein herrlicher fauler Tag
Faul sein, im Schatten sitzen, Tee trinken und lesen. Morgen Firenze. Heute nix...
Tagesausflug nach Florenz, ich wollte das Auto auf der Piazzale Michelangelo parken und von oben runtersteigen in die Altstadt. Hat auch ganz gut geklappt. Das war dann der Sport-Tag.
An der Mautstation in Firenze-Sud liefen die 60.000 km über meinen Tacho, rechts sieht man die Domkuppel zwischen den Andenken-Ständen auftauchen.
Die große Kirche ist die Basilica St. Croce, für mich die schönste Kirche. Und die Straßenmaler haben ganz gut abgeguckt.
Der Abstieg nach unten...
Für St. Croce nehme ich mir immer viel Zeit und tanke auf. Sie hat eine ganz besondere Atmosphäre.
Auf der Piazza della Signoria: ein paar Pferde, ganz viele Statuen und noch mehr Touristen.
Links irgendwo der Palazzo Vecchio und geradeaus die Loggia dei Lanzi mit dem Perseus.
Straßenkünstler und Maler im Gang zu den Uffizien.
Da oben muss ich hin, zur Piazzale und zu meinem Auto. Und ein Blick zurück beim Aufstieg.
Das Bett ist hart, ich werde immer wach beim Umdrehen. Freue mich auf zuhause.
Heute Firenze! Supi!
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Das mit dem Parkplatz auf der Piazzale Michelangelo hat hingehauen. Aber erst im bei der zweiten Rundfahrt. Das ist mein Sport-Tag: Runter in die Stadt, rumlaufen und dann wieder hoch zum Auto.
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So, habe ein Ristorante gefunden. mal sehen... Tagliatelle al Limone... gut, aber schon recht sauer.
Es ist gut so, wie es ist.
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Santa Croce... mein Kraftpunkt. Ich war bestimmt eine Stunde drin. Wunderbares Feeling, ich liebe diese Kirche. Die linke Seite ist schon sehr gut renoviert, man sieht die Hochwasser-Linie von 1966 nicht mehr, die noch vor 10 Jahren sehr deutlich zu sehen war.
In so einer großen, alten Kirche gibts immer was zu arbeiten, derzeit ist der Bereich über dem Altar eingerüstet.
Nochmal Mittagessen in Cortona, morgen gehts wieder heim.
Unter meinem Haus ist Wasser... merkwürdig!
Das Auto ist gepackt, noch ein letzter Sonnenuntergang, diesmal wieder besonders schön.
Faul im Schatten sitzen, wunderbar! Nachher essen gehen in Cortona. Und dann vielleicht Luft in die Reifen und 2 Flaschen Wasser kaufen. Und nochmal ins Inernet und dann schonmal packen. Und morgen heim! Ich freue mich auf zuhause.
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Essen in Cortona, Nudeln mit Gamberetti. Die kamen in der Schale und ich wusste mal wieder nicht, wie man die genau auspackt und isst... ich hatte also zu tun beim Essen. War sehr lecker! Und dann ins Internet. Gut!
Jetzt faulenzen und nachher packen.
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Schon komisch: alles eingepackt und gespült und Vorfreude auf zuhause... aber auch Wehmut. Ich war nochmal draussen und es war wunderbar!
Hier komme ich wohl nicht mehr her, angesichts der Schweinezucht samt Duft von da drüben und den Nachbarn, deren Haus dann fertig wäre und mir zu nahe und damit zu laut...
Aber: neues Spiel, neues Glück, es gibt noch mehr Ferienwohnungen zu entdecken! Jetzt muß ich erstmal heil zuhause ankommen, aber das ist wohl ok... sagt meine Intuition.
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Seltsam, die Zeit zwischen dem Packen am Abend vorher und dem nächsten Morgen vergeht irgendwie langsamer...
Das Auto ist fertig gepackt, es kann losgehen. Noch ein Foto von dem schönen Bogen in Richtung Pool.
Auf dem Heimweg gab es noch ein paar schöne Hügel zu fotografieren.
9:44
Alles fertig verpackt. Jetzt könnte mal jemand mit meiner Kaution kommen...
Es kam keiner, ich bin suchen gegangen. Und um 10:20 Uhr gefahren... nach ca. 20 km auf der Autobahn habe ich gemerkt: ich hatte die Wildschwein-Würstchen, den Käse und den Panforte im Kühlschrank vergessen! Also: nächste Ausfahrt raus und zurück. Da habe ich die erste Stunde verloren.
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Dann habe ich noch ein Weingut rechts von Florenz gesucht... und auch gefunden, aber es war inzwischen zu spät, die hatten zu. Wieder eine halbe Stunde verloren.
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Von da an lief es sehr gut, kein Stau, keine Baustellen, die Grenze bei Como/Chiasso war frei und auch die Mautstation vorher. Die Schweiz kam wieder mit imposanten Bergen, die aber alsbald in der Dämmerung versanken. Ein Hingucker ist immer der Vierwaldstätter See, da geht die Autobahn ein Stück direkt über den See.
Der Gotthard-Tunnel, Basel, die Grenze, Deutschland... es lief alles wunderbar.
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Ich wollte bei meinem Bruder in Offenbach übernachten und war per SMS mit ihm in Kontakt. Ich hatte eigentlich so 00:30 angepeilt, nach den Verspätungen vorher. Dann 70 km vor Karlsruhe: Vollsperrung der A5 in beide Richtungen wegen Brückenarbeiten. Ich bin der großen Schlange nach, wir sind im Schritttempo über die Dörfer und haben eine ganze Stunde gebraucht, um zur nächsten Auffahrt zu finden.
Ächz! So langsam war ich müde und bin dann um 2:00 Uhr bei meinem Bruder aufgelaufen. Mit dem habe ich noch so 2 Stunden bei einem oder zwei Glas Rotwein geratscht... und dann musste ich nur noch ins schon gemachte, weiche (!) Bett sinken.
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Am nächsten Morgen bin ich nach Hause, habe ein bisschen ausgepackt und mir erstmal 2 Tage Zeit gegönnt, damit meine Seele auch nachkommen kann...
Fazit: ein wunderbarer, ruhiger, erholsamer Urlaub, von dem ich lange zehren kann und werde!
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