02.11.2005
Tach aber auch... oder wie's hier klingt, ist's Brauch: "BUENAS" genügt auch"!
Und Mittag auf mallorquin heisst >Migjorn<. Und dies ist auch der Name des "Newest Rural Four Star Hotel" in Campos! Nahe den Superstränden von "Es Trenc" und "Ses Covetes"; im Süd-Osten der Insel, ruhig und abseits gelegen.
Auch die sandige Bucht >Cala Mondrago< bietet, wie der in der Nähe gelegene Ort und Santanyi - mit dem Restaurant (971 653 852) >Sa Grippa<, mit seiner frz.-span. Küche und kl. Galerie und romantischem Patio.
Mir hat dort die >Hasenleber mit Balsamico-Soße an Blattsalaten mit Nudeln< sehr gut gefallen. Nitt weniger wie die fangfrischen Gambas mit den hausgemachten Nudeln!
Wollt ihr Euch mal umschauen? Na dann klickt mal www.hotel-migjorn.com an!
Ausgerechnet im "Winter auf Mallorca"?
Diese "Reise"-Zeit "verfluchte" einst George Sand, Chopin's "Reise"-Gefährtin im 19 Jhdrt. als feucht und kalt! Stimmt... nur der mallorquinische Winter fängt i.d.R später, weit nach unserem Winterbeginn an. Baden im lauen Wasser der Cala's ist immer gut möglich! Silvester auf der Haus-Terrasse sitzen und in der Sonne schwitzen ist immer öfter möglich.
Aber ich halte es für "unmöglich", auf Mallorca ein Haus, Finca oder Appartemento (Wohnung) ohne Heizung/Klimatisierung zu mieten/kaufen. Und bei den oft stürmischen wie nass-kalten Mallorca-Wintern sollte man(n) nitt auf elektrische Radiatoren/"Ventilatoren" setzen und sich - bei häufigem Stromausfall in diesem Zeiten - warm und sicher wähnen!
Eine im/mit Energie-Mix betriebene Gas/Solar-Heizung mit WARM-Wasserversorgung ist hier mein Tipp. Wer's sich erlauben kann, der legt sich mit ca. 5-6 Tausen Euro einen mallorquinischen Kamin und genügend (teures, oft schlecht brennendes) Holz rechtzeitig zu. Oder er besorgt sich, von der letztjährigen Ernte, die geknackten und getrockneten Mandelschalen für eine typische Mallorca-Unter-Tisch-Heizung!
Mit Holzkohle und Mandelschalen (wunderbare (Öl-)Düfte der verbrennenden Schalen!) werden unter speziellen, großen Tischen, nitt minder große flache Kessel - mehr oder minder kunstvoll/wertvoll verziert - aus Messing oder Kupfer, billiger aus Aluminium und Eisen - befeuert. Und damit diese "sanfte Wärme" lange gespürt werden kann, liegen lange, teppichartige dichte Decken auf den Tischen, die den Schoß und Beine - bis zu den Füßen - bedecken!
Da heißt's, einen warmen Fuß und kühlen Kopf bewahren und stets nachlegen (lassen), bei dieser traditionellen Zimmer-Tisch-Heizung. Denn früher war es üblich, sich nur tagsüber im Winter am großen Herd/Kamin/Brennstelle in der oft sehr großen Küche aufzuhalten.
Und bei den alten Mallorquinern, in einigen Stadtpalästen oder Landhöfen findet man(n) solche "Fuß-Öfen"! Auch in einigen Cellar's - wie in Inca- sind diese einzigartigen "Mandelöfen" wohltuend anzutreffen: Der BRASERO mit Schutzgitter über der sanften Glut, tut gut und wärmt uns fußmüde wie "Wanderer aus der Kälte" doch etwas!
Erwärmt hab' ich mich für die "Kunst" und Kenntnisse einer jungen, smarten Frau auf Mallorca, der vorjährigen 2004er SOMMELIERE DES JAHRES, die in diesem Jahr sich gegen viel männliche Konkurrenz im "BENS D'AVALL" von Miguel Angel Gener, in Deia, bei der Vorentscheidung auf respektablem Platz III behaupten konnte!
Der "span. Sommelier des Jahres 2005" wird auf Mallorca der Baske César Canovas Herrerias, der sogar einen Rotwein aus Deutschland (!) zu Vorspeise empfohlen hat: Einer aus Württemberg half ihn auf den "Berg des Olymp", den der Präsident Patrick Paulen für die "Weinnkellner" (=Sommelier) veransaltet hat.
Der span. Verbands-Chef, Sen. Juan Munoz, ärgerte sich nur, daß das fachkundige Publikum nitt mit Studenden der Hotel-Fachschule besetzt war. Warum bloß kamen die nitt nach Palma auf Mallorca zum Meisterschafts-Finale?
Diese "simple" Frage wird die olle Weinnase,
dort bald "vor Ort" auch der Schulleitung, bei einem Gespräch mit und über *R*iesling, als DEN DEUTSCHEN WEISSWEIN NR. UNO stellen und (sich) fragen, wer kann den gekonnt hier präsentieren?!
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