10.08.2004
Tach aber auch!
>Fast< ein jeder, der mich kennt, weiß, datt ich >DEN< Wein genieß! Oft ungehemmt. Nur welcher Sorte oder Art, da wurdet IHR von mir "genarrt".
Ich will meinen *R*iesling nitt vermissen. Fiel aber mit (zu viel) Roten gar öfter mal in's Kissen. Oder vom Kabinett, der war auch sehr nett!!!
Und... weit vor dem Rotwein/Dornfelder als Freud', tat ich mich für meinen "kleinen Wingert" kund. Pflanzte Roten von der Stund', so vor 7 (!) Jahren. Jetzt bin ich ein Rot-Wein-Erfahrener, aber längst kein Winzer mach' ich her. Mit "WEINMACHEN", da tu' ich mich noch schwer.
Obwohl..., an Formentera-Gestaaden tat ich dereinst nitt nur baden sondern gab den autochtonen geltenden einheim. Roten Platz und nun viel Ehr'. Da kommt "etwas" gar köstliches -mit Tempranillo in Flaschen für Touristen- daher. Und... es ist keine Mähr', die Deutschen lieben >IHREN< Roten gar sehr, sie trinken IHN mit Genuß, so ist auch des DORNFELDER's Gschicht: Er wurde besser als sein ("Deck"-Wein; nicht der Thomas, Dr. Deck, ist jetzt gemeint) Ruf.
Wie das statistische Bundesanmt vermeldete, hat sich der Trend im Weinland BRD -oh weh- gewandelt. So wurden ROTE Trauben 2002 noch auf 31 % der "notierten" Rebfläche angebaut. 2003 waren es schon 34 %, mit der erkennbaren Tendenz >STEIGENDDen größten Zuwachs heimste bei dem Zahlenspiel der rote DORNFELDER ein; bei gleichzeitigen stärksten Flächenverlusten des Müller-Thurgaus. Einst in Deutschland der "lieb-lichste Wein"!
Nun ratet mal schön, worauf ich nun "einsteige". Den Besten dieser Sorte hab' ich dereinst 2002 beim Bdx-Peter am Zürich-See als Gast eines "Reborten-Züchters" genossen: WO und WAS, datt verrat ich erst, wenn "Er" mir gelingt.
Mit so ca. 30/40 hl/ha, resistent und für "meine Gegend" am Niederrhein geeignet: Evtl. als "Monte Gockolo" von den Düdo-Höhen, des Grafenberges, Nähe der Berg. Land-Str.! Oder als NEANDERTHALER NEKTAR, auf Kreideboden gewachsen und in ur-alten Kreidehöhlen (bei Wülfrath) im Weinanbau-Gebiet VELBERTER HÖH' im Holz gereift und so... mit 2/3 Ertrag in Deutschen Edelstahl-Tank von Böhler & Co. ausgebaut!
IHR meint, datt ginge nitt! Na, wenn IHR Euch mal wieder nitt irrt und bei mir täuscht. Fragt mal den ehem. Stellvertretenden Chefredakteur, Wein-Fachjournalisten und Gourmet-Reise-Spezialisten Wolfgang FASSBENDER, watt bei und mit mir alles möglich war, is(s)t und wird; SEIN KANN!
Und, richtet diesem Berichterstatter aus, es war die "schönste" Zigarre der Welt, die er mir -ohne viel Geld- verpasste: Ich weiß nicht, watt für'n "Kraut" ich seit Stunden in "Froher Runde" rauchte - würzig, gehaltvoll und voll guten Kabinetts, sehr nett, ich rauchte, als ich "besoffen" Guten Weines ich dann heimwärts am 09.09.2004 ich mich von Burscheid kommend, mit Werner Elflein ich "kauend" rauchte. [Anm. von Barbara: muss ein tolles Kraut gewesen sein! ;-)]
Kein "schwarzer Afghane" gefielt mir wie dieser Zigarren-Smoke und zur Kabinett-Probe, so sehr!
5 Weine -Kabinett- fand ich sehr "nett". Den Moosbacher fand ich trefflich, die "Anderen" redlich und sehr passend: Werner E., Wolfgang F., aber der Herr des besten Weines, weiß was ich fand, entlang des Weges in's "Bergische Wespen-Land"!
Bon fortionalle Weine gab's und lucculische Genüsse, daß selber NORBERT Kreutzer mich danach küsste: Und datt heißt watt!!!
Also, laßt Euch nitt verdrießen, laßt mich kurz vor Mitternacht mit "meinem" Wein nun diesen Tag/Abend/Nacht, kurz vor Mitternacht beschließen. An Deutschem Wein - ob Rot oder Weiß - ob halbtrocken oder rest-süß, da sag ich keinen "Scheiß": Genießt IHN wohl ich fühlte mich wohl:
Eure olle Weinnase
- on the road again -
NS: Alles "Gestrige" kann kein "Morgen" machen; so sagte mir 1998 der alte Buschmann: Paul Mkedebele (R.S.A.) Groot Karow!
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