Weinnasen-Geschichten aus 2004

Eigentlich (k)ein "Geheimnis"!


13.08.2004

Tach aber auch!

Tja, die angeblichen Revoluzzer, die sog. "68-iger" machten blutigen Krawall und gingen einen "steinigen Weg" durch Gefängnisse und Instanzen.

Die *Wirkliche Revolution* aber, die fand genau in jener stürmischen Zeit in -fast- aller Stille statt. In Japan machte sich der jap. Wissenschaftler Dr. Terno HIGA dran, seine "Sichtweise" bei der Erforschung für die >wesentliche< Bodenverbesserung durch Mikro-Organismen durchzusetzen.
Als Dozent (1970) der renommierten Kyushu Uni in Süd-Japan brauchte er noch viele Jahre (1972 Professor), mußte viele Rückschläge verkraften um mit der in 1977 begonnenen Erforschung "seiner" Mikroben-Mischungen in 1980, mit > *EM* < erste, ernsthafte Erfolge und wissenschaftliche Nachweise zu schaffen.
Danach ging's Schlag auf Schlag; 1986 erste Erfolgspräsentation von > *EM* < in den USA (Kalifornien) außerhalb Japan's. Prof. Higa lehrt jetzt in Okinawa (bis dato noch).
Kurz darauf die erste Kyusei > *EM* <-Konferenz in Thailand und Gründung der APNAN (Asian Pacifix Natural Agriculture Network). Schon 1995 wird > *EM* < in Europa (Frankreich) populär. 2001 wurde die EMRO-Deutschland gegründet.

Dabei gilt, nicht nur für mich, die > *EM* < "Technology" (nicht sinngleich mit dem deutschen Wort =Technologie; weiter-/tiefergreifend!) als eine Dämmerung einer neuen industriellen Revolution. Nicht wie die des 18. oder 19. Jhrdts., basierend auf mechanische Neuerungen, die solziale Umwälzungen bedeuteten (Aufstand der Weber; Schiller's Drama!), keine ungehemmte Ausbeutung von Ressourcen und damit verursachten Abfällen und Emissionen, keine Ausweitung des Phänomen der exzessiven Oxidation: mit der Folge unabsehbarer Umweltschäden (z.Bsp.: "saurer Regen", Waldsterben, Stickstofflasten, Ozonbelastungen, Erkrankung der Haut und Atemwege -Pseudo-Krupp-, u.s.w).

> *EM* < gilt da als eine anti-oxidative mit seinen Produkten & Eigenschaften. Im Gegenteil, > *EM* < bricht verhängnisvolle chemische Verbindungen auf und wandelt sie zurück in einfachere -weniger gefährliche- molekulare Strukturen. Dadurch reduziert sich die gesundheitlich beängstigende Last, "Umweltsünden" lassen sich "heilen".

Es gilt sogar beim Einsatz in Produktionen. Denn der Materialverschleiß/ -Abnutzung und -Ermüdung, d.h. also der konkrete Verlust an Wertvollem durch Oxidation ist enorm. Durch > *EM* < würde sich ein antioxidatives Milieu schaffen lassen, daß unmittelbar die Dauerhaftigkeit praktisch aller eingesetzten Materialien erhöht/stabilisiert. Das gilt für Maschinen mit denen produziert wird, als auch für die geschaffenen div. Endprodukte und erbringt, auch dadurch, weniger Abfall.

Was also ist denn dieses "geheimnisvolle" > *EM* < und was hat es mit Wein zu tun?!?
Es ist nix geheimnisvolles und es hat -voll&ganz- mit Wein, seinem Anbau >Terroir< sowie "Kellermeisterei" zu tun. Ich setz' mich doch nitt hin und pinn datt alles, damit der flinke Utz mir -Euch- dat als "OT" wegschnippt. Nä, nä, dafür wurd' datt nit von der Barbara -die Echte- Becker getippt, sondern um Euch -mal widder- so zum NACHDENKEN anzureizen!
Nie würde ich mich als ein "Denkmal" sehen, aber als ein Mensch, der gerne dem lieben Nächsten so "DENK MAL drüber nach" sagen tut!

>>> *EM* <<< steht für *E*ffektive *M*ikroorganismen.

Mikroorganismen, die im Land- u. Obstanbau zur Bodenverbesserung eingesetzt werden.
"KLAR, KENN' ICH..." nein, eben kein Kompost, kein Humus. Etwas, was der Silage eher nahe kommt. Den > *EM* < wird unter Sauerstoff-AUSSCHLUSS gewonnen. Kompost/Humus braucht gerade Sauerstoff (Verrottung/Wärme). Und das > *EM* < stinkt nicht nach... -wie Gülle- Faulgasen und Kloake. Im Gegenteil: Ein mit > *EM* < aufbereiteter "Gartenabfall" riecht wie angenehmer Waldboden nach einem warmen Sommerregen. So, wie wir auch den ganz besonderen "Duft des Weines" beschreiben würden.

Der Landwirtschaftliche Anbau von Obst & Getreide => Wein <= würde durch den preiswerten Einsatz selbst-"produzierten" > *EM* < auf Kunstdünger, Fungizide und Pestizide (Kupferpräp. bei Mehltau z.Bsp.; das ist auch im Öko-Anbau erlaubt!) verzichten können und sogar verseuchte Böden "rekultiviert", d.h. SAUBER/UNBELASTET und (Grund-)Wasser gereinigt.

Was dieses > *EM* < noch alles -bewiesen, belegbar, nachvollziehbar- kann, ist wunderbar. Kaum glaublich und... dennnoch ein realistisches Denkmodell für eine bessere, gesündere Welt. Zudem noch von   J E D E M   selber mach- u. nutzbar!

Ich will jetzt nitt auf > *EM* <, seine unterschiedlichen angebotenen Formen (Keramik/Ton, Liquid etc.) und sinnvollen, mögl. Einsatz eingehen (von der DIOXIN-Verhinderung in Hochöfen bis zum aktiven Meeresschutz). > *EM* < läßt problemlose Anwendung, auch in Dritt-Welt-Ländern, zu.

Es könnte sogar -ein bis'chen "Träumen" vonner "Heilen Welt" lasst mir bitte doch- die Vision auf eine sich veränderte Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung, die nitt nur dem Prinzip des Wettbewerbes/Verdrängung "huldigt", sondern dem Prinzip der realen Ko-Existenz und Ko-Prosperität als Grundlage allen Handelns & Strebens folgen kann.
Eine > Wiedergewonnene Zukunft < würde den sich zeigenden Fatalismus, das auf Grund von bisherigen Denkweisen, auf Grund von physikalischen Gesetzen die Welt in zunehmender Entropie, also Chaos/Unordnung ausgesetzt einem -vorzeitigen- Ende zusteuert.

Mit/durch > *EM* < und seine fast universelle Einsatzmöglichkeit, könnte auch dieser verhängnisvolle Denkprozeß "auf eine Zerstörung hinlaufende Entropie" zügig hin auf eine "re-vitalisierende Syntropie" geführt werden.
Denn nach der "Gesetzmäßigkeit" der Entropie bleibt nach jeder Verwendung/Nutzung von Energien, ein nicht wieder rückgewinnbarer Anteil an Verschmutzung/Abfall/Lasten zurück. Sei es im Boden, der Luft oder Wasser.
Unsere moderne Wissenschaft nutzt oder fördert eine Technik, die ausnahmslos für ein Anwachsen der Entropie verantwortlich ist, da sie im Wesen nach einen Ausstoß von Emissionen & Verschmutzungen sowie Belastungen ausgelegt ist, sie hinnnimmt.
Wie von Gott gegeben. Dieses "Dieux-Donné"-Verhalten signalisiert einen zum Untergang verdammten Menschen. Egal wie sich die Menschheit anstrengt, was sie auch unternimmt, der Vernichtung durch diese unumkehrbaren Lasten und Emissionen zu entkommen.

Die -mögliche- Welt der Syntropie wäre -auch- durch den komplexen Einsatz von > *EM* < gewahrter Schluß: Denn, überall wo > *EM* < aus- und/oder eingebracht wird, so lt. Prof. Dr. Higa, wird über kurz oder lang, JEGLICHE Verschmutzung/Last verschwinden. Sich positiv verwandeln, so daß die Umwelt in jeder Hinsicht und auf allen Ebenen eine dauerhafte Wiederbelebung erfährt.

Denn grade große Mengen an Schadstoffen sind die Nahrungsquelle der *Effektiven Mikroorganismen*!
So sehe, nitt nur ich, ein Werkzeug uns gegeben, datt   O P T I M I S M U S   rechtfertigt, ja grade "fordert", von denen, die (nach)DENKEN können.

Würden -flächendeckend- regenerative Mikroorganismen wirken und die Führung übernehmen, so würde Gesundheit, Fruchtbarkeit und gesicherter Nutzen von der Natur ausgehen. Und Wohlstand nitt nur von einem "Nord-/Süd" Wohnsitz-Land ausgehen. Zu all dem kann > *EM* < den Anstoß geben.
Schädlingen werden -nachweislich- durch > *EM* < -Einsatz vertrieben. Zwar durch direkten Einsatz als Schutzmittel über Pflanzen/Obst => WEIN <= ausgebracht und -langfristig- durch die >stärkere< Pflanze/WEIN-REBSTOCK durch den Aufwuchs in > *EM* < -genährten Böden/Terroirverbesserung auf natürliche Art und einfachste Weise.

Auch deswegen begeb' ich mich auf -weite/lange- Reisen, um auf diese frappierende "billige" Möglichkeit hinzuweisen und es an meinen Werken zu beweisen: > *EM* < wirkt wunderbar!
Gesicherte, bessere und "gesündere" Erträge dankt der Rebstock dem sorgfältigen Einsatz von > *EM* <. Restistenz ist dabei "garantiert". Bessere Zucker-/Säure-Werte, sogar höhere Zuckerwerte dort, wo man >solche< Weine, nach der geographischen Lage/Witterung etc. gar nitt vemutet.
Lagen, wie "Oberhausener Gasometer" oder "Düsseldorfer Bahndamm" oder "Großer Roter von der Kokshalde" oder "Flensburger Bunker-Wein" wären doch dann möglich ;-)) !

Deutsche Bio-Winzer arbeiten schon so seit 3, 4 Jahren mit > *EM* < und bestätigen die sichtbare/meßbare Eindämmung von Mehltau bei den odium-gefährdeten, empfindlicheren Arten/Sorten. Selbst sog. "Problem-Standorte" zeigen offensichtlich eine sehr vergröberte Antioxidationskraft,die sich auf die Pflanzengesundheit auswirkt. Und zum besseren = gesünderen Genuß.
Sinnvoll ist's, diese Umstelung allmählich durchzusetzen. Einer -menschlichen- Entgifung von Medikatenen/Drogen gleich. Wie der Mensch, braucht auch die Pflanze zunächst -zu Beginn besonders- all ihre Kraft um die Gifte in ihrem komplexen System loszuwerden.
Dies sollte der Wein-Bauer, Winzer oder Agrar-Technologe unbedingt berücksichtigen. Abrupte Umstellungen sind möglich, aber benötigen -doch unnötig- mindestens die doppelten > *EM* < -Aufwendungen.
So läßt sich "schnell" aber mit großen Chancen, ohne große Umstellungs-Einbußen zu wirtschaften. Für mich aber nicht der Ökonomische Grundsatz: "Mit den geringstmöglichen Einsätzen die höchstmöglichen Erträge" zu erwirtschaften (BWL).

Wer mehr über die PROFESSIONELLEN WEINANBAU MIT > *EM* < wissen will, der frage mich, seinen Öko-Winzer oder die Prof's in Geisenheim, Veithöchstheim oder schaue bei www.emiko.de dem Händler/Berater in 53913 Swisttal-Heimerzheim ("Obstland" bei Köln/Bonn) rein!
Die gemeinnützigen Vereine in Europa geben Euch Tipps, Rat zur Tat; in der BRD ist's www.EMev.info (oder frage in Okinawa/Japan den Prof. Higa gar selber (auf engl. bitte!) direkt und "auf'n Zahn"!)!

So, nun noch einen Gruß und lasst mich/uns wissen, welcher Winzer mit > *EM* < "winzert".

Eure olle Weinnase
- on the road again -

NS.: Man(n) muß mit den Mädchen tanzen, die >da< sind!
- Rhein. Sprichwort -


Copyright © 2004 by Christian Segers - All rights reserved.
Last modified: