Weinnasen-Geschichten aus 2007

Neues Leben!

17.08.2007

Zusammen, aber nicht unbedingt "gemeinsam" leben. Eine neue "Wohnform" beginnt immer mehr Fans zu finden: die "WG"!
Aber nicht in der "notwendigen" Form der damals notwendigen "studentischen Wohngemeinschaft", sondern ungemein luxuriöser für die "Generation der Kommunikations-Kids". Große persönliche Freiräume, ohne lästige Regeln fürs tägliche Reinigungszeremoniell, des zeitraubenden Kochens, der Suche nach Wellness oder Chill-out-Fascilitäten.
Jeder Bewohner bring sein COM-Equipment mit, und findet eine modern ausgestattete Küche, großzügige Wellness-Einrichtung, incl. Sauna-Badelandschaft, und zweckmäßiger, stiliger Gemeinschaftseinrichtung vor. Wer will, sogar eine praktische Ausstattung des privaten, kleinen Refugiums mit Designer-Möbeln etc. Für die IT-Nomaden unserer Zeit, den Consultant-Brigadisten auf Zeit "vor Ort" ists die Möglichkeit, in unseren (Mega-)"Zittys" eine adäquate, preiswerte und überaus angenehme Bleibe zu finden und dabei nicht zu vereinsamen. Denn Privacy wird hier in dieser modernen Wohnform GROSS geschrieben.

Nicht nur für die jungen, arbeitenden Alleinlebenenden eine erschwingliche Wohnform (ca. 500 Euro/Monat) mit hohem Komfort, sondern auch für die junggebliebenen Senioren. Sie reisen viel, sind selten gerne alleine, schätzen aber eine inspirierende Gemeinschaft und nicht die vergreisende Einsamkeit.

Bei der Senioren-WG kommt aber auch das Bedürfnis nach medizinisch-ärztlicher Versorgung und -Pflege sowie seniorengerechter Ausstattung/Einrichtung. Aber keinesfalls ein Pflegeheim-Charakter oder -Nutzung ist hier gewünscht. Sondern viel Freiraum bei gleichzeitigen gemeinsamen Begegnungen und Aktivitäten der "späten" Nomaden ab +50!

Eine neue Lebens- und Wohnform? Nein, nein! Die Höfe in der "alten Zeit" hatten immer einen Trakt, das "Altenteil" genannt wurde. Eine funktionierende, sich unterstützende Großfamilie von 2, 3 oder mehr Generationen "unter einem Dach", aber in verschiedenen, räumlich getrennten Gebäudeteilen: "voll normal".
Wer wollte oder zahlen konnte, ging ins Stift der pflegenen Nonnen oder Klosterbrüder!

CpS


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