Weinnasen-Geschichten aus 2008

Transfer - Transformationen - Brasilien

08.09.2008

Tach aber auch!

Der "Degen-Clan" erwartet uns in Morro Redondo. Die neue Wohnung erwartet uns als "Versöhnungsgeschenk" meiner "alten Freunde" aus/in der Verwaltung. Die RAe erwarten meine Einlassungen zu gerichtlichen Auseinandersetzungen. Und ich, ich warte nun seit... Feb./März d.J. auf das teuer in der BRD erworbene Recht auf "medizinische Grundversorung": Krankenhaus- und Arzt (Neurologie, Kardiologie, Pneumologie)!
Meine mehr als miserable Gesundheitslage kann aber, die letzten argen und schmerzhaften Krankheitschübe zeigens mehr als deutlich; so auch im Spez. Klinikum in Düsseldorf (im April/Mai 2008): Malade Weinnase!!

Es ist mir doch knapp und eng ums Herz geworden. Auch die unselige Warterei macht weiter -die Nerven- krank. Nur, die UNI Bonn/Düdo ist -trotz Milliarden-Spritze der Sozialministerin auf Versichertenlasten- nicht zeitnah (monatelange unzumutbare Warterei auf "Behandlungstermine") in der Lage zu operieren/therapieren.
Dann tut sich noch der Fiskus mit 'ner Steuerprüfung regen, die lfd. Streit-/Klageverfahren sich ebenfalls, über die überlasteten Organe der Rechtspflege, auch noch regen. Und dabei kann ich mich kaum noch regen und bewegen!!!

Und nun ists in ein "paar Tagen" für uns "soweit". Da hat die Sankt-Paulus-Gemeinde mir auch eine Behandlung im Einstein-Klinikum angeraten und will sich für mich -uns- drum rührend noch sorgen: "Mach dir keine Sorgen, lieber Don Christian", heißt es dort im gesunden Süden der bras. Hochebene, der Pampa: Gauchoweide und zukünftiges Weinland, mit sozialverträglichen, neuen Arbeitsplätzen in der Landwirtschaftsindustrie vom bras. Bundesland, Rio Grande do Sul - mit seinem "fröhlichen Hafen" am "Lagoa dos Patos" <Porto Alegre!>

Und alles soll ich nun in den nächsten 2-3 Wochen entscheiden, redigieren und arrangieren? Kaum -zeitlich- möglich, würde man hiers Urteil verständnisvoller Dritter und Fachleute dazu hören!
ABER ICH HÖRE JA SCHLECHT ;-)) !
Wenn ich nun aus der Deutschen Einheits- und Grundversicherung keinen Besuch im Klinikum erreiche, dann werde ich mich -der akuten Not gehorchend- trotz meiner sehr mißlichen Lage und ärztlicher Anmerkungen- auf die Reise zu Neuen Ufern in die Neue Welt aufwagen. Denn: Wer nix wagt, der nix gewinnt! Und da unsere Renten uns hier im Lande der "blühenden Brachen und Wiesen" (O-Ton Ex-Kanzler Kohl!) nix gewinnen und genügend zum bescheidenen Leben lassen, werden wirs jammern lassen und planen uns im Vale Oswaldo, unsere Renten genießend, niederlassen!
Zunächst heißts aber, dort vor Ort "Fuß fassen", sich ausreichend umschauen und auf Fairneß vertrauend, unsere neue bescheidene Favela aufbauen =renovieren und etwas Landbau, mit Wein- Anschauungs-Unterricht, aufzubauen. Quasi als eine vertrauensbildende Maßnahme und Gastgeschenk: Unsere Ars Vivendi und uns zu bedanken, für Hilfe und zivile Wohlfahrt ohne Schranken eines perfiden, total kaputten Systems der "unsozialen Grundversorgung".
Nun, wie werde ich mich -wir uns- entscheiden? Hierbleiben und -weiter- leiden? Oder auf Trab zu "Neuen Ufern" bleiben??

Zunächst einmal werden wir uns aber dringend erholen und "aufarbeiten" lassen. Uns in Therapie begeben ums neue Leben -ohne zu verdrießen- auch unbeschwerter noch etwas -in Ruhe und Würde- heiter und weiter zu genießen. Blumen gießen, reisen und uns etwas, bei Neuen Freunden zu Gast, umsehen.

So bei den <40 ULTIMATIVEN REISEZIELEN IN BRASILIEN>. An die 1.212 Hotels und Restaurants sowie Natur-Attraktionen müsste ich kennen- und lieben lernen - um sie dann auch neugierigen Weinfreunden aus den USA, Canada, (UDSSR) Ost- und Altem Europa - sorgsam vorzustellen und zu empfehlen (EMBRATUR, das Ministerio de Turismo blieb in Frankfurt/Main sehr (wenig hilfsbereit und) stur; was auch für die Botschaft in Berlin und/oder die konsularische Vertretungen in MUC und FRA und meinen Info-/Beratungsbedarf, seit Monaten angeregt und angefragt, betraf! (www.mme.gov.br, www.braziltour.com)
Aber... wo 'ne olle Weinnase mal on the road again in Sachen "Reiner Wein" unterwegs (!) sein will, kommt sie auch ohne fremde "Behördenhilfe" zu all dem, was Brasilien für uns Freunde, Gäste und Fremde des "Landes der Regenbogen" hin. Z.Bsp. in die Region der brasilianischen Bundesstaten im Süden des Riesenlandes =Region SUR (Pelotas als meine Kreis- und Busstadt: meine Basis.
Von hier gehen meine Bus-Expeditionen los; erst in den Westen von RS: Hier ist eines der touristischen Highlights ganz Südamerikas zu finden. Drei Staaten grenzen hier -Argentinien, Brasilien und Paraguay- aneinander und bieten den Rahmen für ein einmaliges Naturschauspiel mit grenzüberschreitendem Natur-/Nationalpark "FOZ DO IGUACU" - die spektakulären Wasserfälle von Iguacu-; westlich von meiner Favela bei <PELOTAS> gelegen und ein echtes muste für Natur-/Weinfreunde.
Denn meine "Wanderroute" mit (Bahn und) Bus führt ohne Verdruß durchs älteste bras. Weinanbau-Gebiet (siehe www.weinnase.de: Und nun gehts los!.). Hier in Iguacu ist das touristische Zentrum und der "Einstiegsort" für den Besuch des einmaligen "Naturschönheiten-Hort", dem "PARQUE NACIONAL DO IGUACU" (www.cataratasdoiguacu.com.br, www.iguazuargentina.com)

Und "nur" 240 km weiter südlich von Pelotas liegt, bei <CAIXAS DO SUL (RS)> das von mir schon besuchte Weinanbau-Gebiet der Superlative in Brasilien. Und die erste/einzige DO als prächtige, landschaftlich reizvolle "Weinstraße", touristisch erst "etwas" erschlossen. Und "nur" 17 Std. vom Aiport Frankfurt/Main (BRD) mit der bras. Jumbo-TAM Fluggesellschaft für ca. 750 (H/R)- 1.000 Euro erreichbar.

Und fragt aber vorher an, ob ich auf der meinigen Favela auch eines der netten 3 Gästezimmer "frei" und LUZ (Lust und Zeit) habe.

Eure olle Weinnase, die recht bald zur "Weissnase" in future mutiert!
CpS


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